Im Kindergarten Ort im Innkreis sind die Forscher los!
FORSCHER- UND ENTDECKERDRANG UNTERSTÜTZEN
Wie programmiert man einen Roboter? Warum schwimmen manche Gegenstände in Wasser, andere gehen aber unter? Wie baut man einen Stromkreis? Diesen und vielen weiteren Fragen aus den Bereichen Naturwissenschaften und Technik wird in der „Spürnasenecke“ im Kindergarten Ort im Innkreis auf den Grund gegangen. In knapp 100 spannenden Experimenten haben Kinder die Möglichkeit, ihrem natürlichen Forschungsdrang nachzugehen und eigenständig die Welt zu entdecken.
Die Umsetzung der „Spürnasenecke“ wurden in Zusammenarbeit von Land Oberösterreich, der Wirtschaftskammer Oberösterreich (Sparte Industrie) und der SGS INDUSTRIAL SERVICES ermöglicht.
Dadurch bietet sich auch ein neuer Ansatz, um den zunehmenden Mangel an Fachkräften bereits frühzeitig entgegenzutreten: „Um zukünftig mehr technisch versierte Fachkräfte zu gewinnen, müssen wir bereits im Kindesalter ansetzen und vorhandene Talente frühzeitig fördern." so Andreas Hofinger.
Auch Bürgermeister Walter Reinthaler schlägt in dieselbe Kerbe: „Die Kinder sind unsere Zukunft. Ihre natürliche Neugier und Begeisterung für Natur und Umwelt soll Anreiz für uns alle sein. Die Welt begreifen und entsprechend nachhaltig mit ihr umgehen, das ist unser aller Ziel!"
Spezialmöbel
Das Möbel für die verschiedenen Utensilien aus den MINT-Themengebieten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wurde speziell von der Spürnasenecke GmbH entwickelt und wird von einer regionalen Tischlerei gebaut.
Bei der offiziellen Übergabe im November2024 wurden bereits erste Experimente vorgeführt. Die Zuschauer zeigten sich beeindruckt: „Der Enthusiasmus und die glühende Begeisterung, die von den Kindern beim Forschen und Entdecken ausgeht, ist bemerkenswert. Sie vertiefen sich so lange in ein Experiment, bis sie eine Lösung gefunden haben.“
Weitere „Spürnasenecken“ in Planung
In Österreich gibt es aktuell mehr als 160 „Spürnasenecken“, weitere Projekte sollen im ganzen Bundesgebiet hinzukommen. Dadurch erreicht man zukünftig nicht nur mehr an MINT-Themengebieten interessierte Kinder, sondern bereitet auch den Boden für mehr Fachkräfte in technischen Berufen.
Nähere Informationen unter: www.spuernasenecke.com